GRUBER GUT
GRUBER GUT
Der Ursprungshof vom Gruber Gut befindet sich mitten in Irrsdorf und wird dort in der dritten Generation geführt.
Anfang 2018 wurde mit dem Bau des Islandpferde Hofes am Rande des Dorfes begonnen.
Früher
Bis vor vier Generationen war in Irrsdorf das größte Gut das Siemandl Gut. Es hatte über 100 Joch – das sind in etwa 58 Hektar – und umfasste das heutige Irrsdorf.
Nach einer schweren Zeit für das Siemandl Gut wurde es nach und nach verkauft.
Irrsdorf, ca. 1960
Johann & Anna Gruber
Einen Teil des Gutes, genau genommen den Teil, auf dem das Bauernhaus stand, kauften Johann und Anna Grubervom Bochdoma Bauern aus Stockham für den Sohn Josef Gruber und dessen Gemahlin Margarethe.
Anna & Johann Gruber mit Kindern; links Oben Josef
Josef & Margarethe Gruber
Erste Generation
In der ersten Generation des heutigen Familienbesitzes lebte Josef Gruber mit Margarethe und den Kindern Hilde und Margarethe dort. Josef war ein bekannter Viehhändler und hatte neben dem Viehhandel noch Milchkühe und Pferde. In den Anfangszeiten wurden die Felder mit Norikern bestellt, durch die guten Geschäfte des Viehhandels kaufte sich die Familie den ersten VW Käfer und den ersten Traktor in Irrsdorf.
Hochzeitsbild von Josef & Margarethe
Franz & Margarethe Hausstätter
Zweite Generation
1963 heiratete Margarethe Gruber den Zell am Mooser Franz Hausstätter vom Sierna Gut und der Hof ging 1971 an die zweite Generation über. Margarethe und Franz bewirtschafteten weiterhin das Land. Sie hatten zirka 40 Stück Vieh, was zu den damaligen Zeiten sehr viel war. Es gab weiterhin Noriker für die Arbeit auf den Feldern.
1997 wurde die Landwirtschaft, aufgrund der Pensionierung von Franz, aufgegeben, das Vieh verkauft, und die Wiesen verpachtet.
Hochzeitsbild von Franz & Margarethe
Franz & Manuela Hausstätter
Dritte Generation
Der Sohn von Margarethe und Franz, Franz Junior, lernte 1998 Manuela kennen, die ebenfalls mit Pferden aufgewachsen ist.
Seit 2001 lebt die Familie gemeinsam auf dem Hof in Irrsdorf mit ihren Kindern Kevin, Pascal, Tobias und Sophie.
Franz und Manuela arbeiteten bis 2012 in normalen Angestelltenverhältnissen und gründeten im Mai desselben Jahres ihr Taxiunternehmen „Flachgau Shuttle“. Sie starteten mit 2 Autos. Nach wenigen Monaten waren es 4, und 2013 wurde auf 10 Fahrzeuge aufgestockt.
Als 2014 Franz Senior verstarb, wurde der Hof von Franz und Manuela übernommen.
Manuela und Franz mit Tobias und Sophie; Hund Milo und Pferde Rosi und Tritla
Auf das (ISLAND)PFERD gekommen
Seit vielen Jahren hat die Familie bei sich am Hof Pferde stehen. Anfangs waren es Haflinger zum Kutsche fahren und Ponys für die Kinder.
Durch das vierte Kind, Sophie, kam die Familie auf das Islandpferd.
Schnell kristallisierte sich der wunderbare freundliche Charakter dieser Rasse heraus und so dauerte es nicht lange, bis Sophie ihre erste Islandpferdestute, Tritla, zu Ostern 2017 bekam.
Kurze Zeit später folgte die zweite Isi-Stute der Familie für Tobias: Bergrós.
Tritla
Der Gedanke nach einem eigenen Stall für Islandpferde.
Irgendwann im Sommer 2017 kamen gemeinsam mit Stephanie Gedanken und Gespräche in den Raum, die landwirtschaftlichen Flächen wieder selber zu bewirtschaften, und eine schöne Oase für die liebsten Pferde zu schaffen.
Es wurde überlegt, getüftelt und viele Gespräche geführt, wie man alles am besten macht. Schlussendlich stand der Entschluss fest, einen neuen Stall am Rande von Irrsdorf – das Gruber Gut – zu bauen: ein Heim sowohl für unsere Pferde, als auch für alle Islandpferdereiter und -Fans.
Tschüss gute Heuwiese, und Hallo neuer Stall!
Und dann wurde es konkret und der Stall wurde geplant, und gebaut.
Gemeinsam gingen wir all unsere vielen Ideen durch. Nach und nach wurden die Ideen konkreter und im August 2017 fingen wir zum Planen an. Am 8. Februar 2018 war die Bauverhandlung, welche positiv verlief.
Seit dem Spatenstich am 17. April 2018 wird gebaut, und wir freuen uns auf die Zukunft mit euch und euren Pferden.
Wir arbeiten hart an einem schönen Zuhause für euer Pferd.
UNSERE PASSION
Wir bauen nicht nur einen Stall für die Pferde, sondern einen Platz des Wohlfühlens für Pferd und Mensch. Jeder soll sich bei uns gut aufgehoben fühlen.
Wir sind eine starke Gemeinschaft, in der jeder willkommen ist. Mit unserem Verein „Hestamenn“, das isländisch ist und „Pferdemenschen“ bedeutet, legen wir den ersten Meilenstein in die richtige Richtung: wir wollen, dass es unseren Pferden gut geht, sie schön reiten und gemeinsam unsere Ziele erreichen. Egal ob Freizeitreiter, Turnierreiter oder Pferdenanny; ob Reiter oder Nichtreiter; ob jung oder jung geblieben: wir entfliehen gemeinsam dem Alltag und haben eine schöne Zeit miteinander.
Unsere Rosi beim Genießen des Pferdesolariums.